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Seit bald 75 Jahren glaubt er allen Ernstes, er sei auf der Welt, um etwas zu bewirken. Mit 8 war er Chef des familiären Kartoffelackers. Mit 18 Sportchef am Gymnasium Disentis. Mit 22 finanzierte er als Heizungsmonteur seine Studien: Philosophie, Physik, Altgriechisch. Mit 25 Gymilehrer. Ab 28 Philosophiedozent (Uni Bern, Zürich), bis ihm mit 36 dämmerte: Das Leben ist zu kurz, um es Philosophiestudenten zu widmen. Wechsel in den Journalismus. 20 Jahre Chefredaktion (St. Galler Tagblatt, Weltwoche). Nebenher: Leiter der St. Galler Journalismus-Schule, Dozent Univ. St. Gallen. Seit 2001: freier Autor (Bücher wie „Die Erotik der Tapete“), Kolumnist in Fachzeitschriften, der „wohl erfolgreichste Vortragsreisende der Schweiz“ („Die Zeit“), aktuell arg unterwegs zu Aspekten der Digitalisierung. Sieht in der „metaphysischen Obdachlosigkeit“ das unerkannte Grossproblem unserer Gesellschaft. Mischt sich auch praktisch ein, etwa im Publizistischen Ausschuss des AZ-Medien-Konzerns, in der Gruppe

„Digitalisierung“ des Schweizer Wirtschafts-Dachverbandes Economie Suisse.

Passion: Gustav Mahler, Ich-Verlust

Handicaps: Perfektionismus

Bucket list: Hallo, ist da noch jemand im All?

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